Anna Konjetzky

Anna Konjetzkys Tanzstücke und Tanz-Installationen sind geprägt sind von einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Raum und dessen Gestaltung. Seit 2005 choreographiert sie zahlreiche Arbeiten, die u. a. bei Spielart, Dance, Tanzwerkstatt Europa, unidram Potsdam, Tanztage Regensburg, Festival Danse Balsa Marni Bruxelles gezeigt wurden und nach Kampala, Nairobi, Hanoi, Istanbul, Gent, Nürnberg, Krakau, Warschau, Brasilien und Panama tourten. Weitere Uraufführungen führten sie u. a. an das Saarländische Staatstheater (ground) und das Theater Heilbronn (Running). Nach ihrem Studium an der Ecole Internationale de théâtre LASSAAD (Methode J. Lecoq) in Brüssel vertiefte die Choreographin und Künstlerin ihre Ausbildung im Bereich zeitgenössischen Tanz und Body Weather in Brüssel und Berlin. Von 2005 bis 2008 arbeitete sie als Assistentin von Wanda Golonka am schauspielfrankfurt. 2006 erhielt sie das Tanzstipendium der Senatsverwaltung Berlin für Germaine Acogny/Senegal. 2009 gewann sie den operare Wettbewerb der Zeitgenössischen Oper Berlin 2009. Im gleichen Jahr gewann Elephantengedächtnis, ein Solo für Sahra Huby, den 1. Preis als bestes deutsches Tanzsolo bei der Euro-scene Leipzig. Ihre Tanz-Installation Abdrücke wurde 2012 zur Tanzplattform Deutschland eingeladen. 2013 war Anna Konjetzky für den George Tabori Preis nominiert. 2018 ist ihr Stück Running für den FAUST Theaterpreis nominiert. Sie nimmt als eine von 15 europäischen Künstlern an dem zweijährigen Projekt global city-local city teil. Derzeit erhält sie die dreijährige Optionsförderung der Stadt München, sowie die dreijährige Konzeptionsförderung des Fonds Darstellende Künste. In Koproduktion mit den Münchener Kammerspielen kreiert Anna Konjetzky seit 2014 u. a. About a Session und Wah-Wah. 2014 erhält sie den Förderpreis Tanz der Landeshauptstadt München.

www.annakonjetzky.com

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