
KÖRPERDIALOGE / TIE BREAK (Arbeitstitel)
Performance
12+
In einem urbanen Tanz-Battle treten Tänzer*innen gegeneinander an, das Publikum oder eine Jury entscheidet über den Sieg. Ursprünglich entstanden diese Battles aus Gangrivalitäten, die tanzend statt mit Gewalt ausgetragen wurden. 2024 wurden sie erstmals olympische Wettkampfdisziplin. Battles sind unvorhersehbar: Musik, Boden, Platz und Gegner*innen stehen nicht fest. Die Herausforderung liegt darin, spontan zu reagieren und alles zu geben. Das Ziel – im Moment sein und Musik, Körper und Skills eins werden zu lassen. Doch es geht um mehr als den Sieg – um Selbstbild, Potenzial, Selbstzweifel, Originalität und den Umgang mit Druck und Niederlagen. Kann ich mich überwinden, mich vor Publikum zu zeigen? Wie verwandle ich Nervosität in Energie?
Mit Körperdialoge / Tie Break erforscht Choreograph Constantin Trommlitz, wie Tanz-Battles als Metapher für persönliche Kämpfe dienen. Täglich ringen wir mit Ängsten, Selbstansprüchen und Akzeptanz. Mit Tänzer*innen verschiedener Tanzstile untersucht er, wie der Körper Emotionen sichtbar macht – von Anspannung vor bis Erschöpfung nach dem Kampf. Wie können diese Herausforderungen überwunden werden? Wann wird der Kampf zum Moment der Befreiung, in dem man sowohl bei sich selbst als auch Teil der Crew ist?
Uraufführung
04. Juli 2025 in einer Hamburger Schule
Credits
Choreographie, Konzept, Musik: Constantin Trommlitz
Co-Choreographie und Performance: Marino Ariza, Viktor Karwath, Alanna Reimpell Bravo
Dauer
ca 45′
Aufführungen
- , Constantin Trommlitz
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