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21.03.2024
Dank Bundesförderung 2024:
explore dance präsentiert fünf Uraufführungen für junges Publikum im mobilen Pop Up-Format
Fünf erfahrene Choreograph*innen und Teams sind ausgewählt, um in den vier Partnerstädten des Netzwerks München, Potsdam, Hamburg und Dresden mobile Tanzstücke für junges Publikum zu kreieren, die bundesweit gezeigt werden und niederschwelligen Zugang zur Kunstform Tanz ermöglichen.
Körper und Kosmos, Außerirdische und Hexen, Zuhause und sich wandelnde Eltern-Kind-Beziehungen – die Themen der neuen explore dance Pop Up-Produktionen sind breit gefächert.
Aus über 70 Bewerbungen wählte ein Fachgremium unter Beteiligung von Jugendlichen fünf Künstler*innen und Teams aus: Elisabete Finger, Alexander Varekhine, Caroline Beach/Saida Makhmudzade, die go plastic company und das Kollektiv ZINADA werden ihre Stücke ab Sommer 2024 in der fabrik Potsdam, am K3 | Tanzplan Hamburg, in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden sowie bei Fokus Tanz | Tanz und Schule München e.V. entwickeln und zur Uraufführung bringen.
Die Choreograph*innen treten während der Entstehung- und Probenphase in einen direkten Austausch mit Kindern und Jugendlichen und beziehen sie in verschiedenen Vermittlungsformaten wie Workshops, Probenbesuchen und Recherchesessions in ihr kreatives Schaffen ein.
In der fabrik Potsdam wird die in Berlin lebende brasilianische Choreographin und Performerin Elisabete Finger mit „Kosmokörper“ einen Zugang zur Ökologie erarbeiten und ein junges Publikum ab 7 Jahren einladen, die Verwobenheit von Mensch, Natur, Erde und Kosmos in einer Reihe von choreographischen Landschaften zu erleben.
Unter dem Arbeitstitel „Wo der Teppich Staub fängt“ befasst sich der in Kasachstan geborene und in Hamburg aufgewachsene Choreograph, Tanzpädagoge und Tänzer Alexander Varekhine mit dem fragilen Konzept eines Zuhauses. Mit seinem Team verhandelt er verschiedene (auto)biografische Aspekte des zu-Hause-seins, nach-Hause-kommens und von-zu-Hause-ausreißens auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, was dieses Zuhause eigentlich sein kann. Die Produktion für Jugendliche ab 14 Jahren wird im Herbst am K3 in Hamburg Premiere haben.
Die südkoreanischen Choreograph*innen und Tänzer*innen Jihun Choi und Jin Lee, die gemeinsam das Kollektiv ZINADA bilden, erarbeiten in München mit „WIND UND WAND“, kurz „WUW“, eine Performance für junges Publikum ab 8 Jahren. Die Metaphern des Windes und der Wand beschreiben dabei die ambivalente Beziehung zwischen Kindern und ihren Eltern aus der Perspektive von Prä-Teenagern.
In HELLERAU, Dresden entstehen zwei neue explore dance Pop Up-Produktionen:
Caroline Beach und Saida Makhmudzade konfrontieren in „Was geht, Erdling“ zwei Reisende aus dem Weltall mit den Gepflogenheiten der Erdenbürger*innen. Das Pop Up Stück für Kinder ab 8 Jahren thematisiert die Angst vor dem Anderen und gleichzeitig das große Potenzial eines Perspektivwechsels.
In ihrem Pop Up „Fight for your fairytale (AT)“ für Menschen ab 12 Jahren nimmt die go plastic company die Figur der Hexe genauer unter die Lupe. Das Team um die beiden Choreographinnen und Tänzerinnen Cindy Hammer und Mandy Unger untersucht in Kooperation mit einer Gymnasialklasse aus Dresden, wie und wann die Idee der Hexe aus historischer, pop-kultureller, aber auch feministisch-politischer Sicht zur Projektions- und Verhandlungsfläche für gesellschaftliche, zeitgenössische Diskurse wird.
Das 2018 gegründete bundesländerübergreifende Netzwerk explore dance hat seit seiner Gründung neben Bühnenproduktionen bereits 19 Pop Up-Stücke produziert. Mit den fünf Neukreationen erweitert sich das Repertoire auf 24 mobile Pop Ups, die technisch unaufwändig in Schulen, Museen Galerien, Begegnungszentren oder im öffentlichen Raum, in der Stadt und in ländlichen Gebieten gezeigt werden können. Damit wird Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrem Wohnort und ihrem sozialem Kontext Teilhabe an künstlerischem Erleben eröffnet und eine entscheidende Lücke im Kulturangebot geschlossen. Die zukünftige Arbeit und das Weiterbestehen von explore dance konnten gerade erst durch den Beschluss des Bundeshaushalts und eine Zusage über neue Bundesfinanzmittel gesichert werden, allerdings zunächst nur für das Jahr 2024.
explore dance – Tanz für junges Publikum hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern und Jugendlichen nachhaltig Zugang zu zeitgenössischem Tanz zu eröffnen und damit die Sichtbarkeit dieser Kunstform dauerhaft und gleichberechtigt neben anderen Künsten zu stärken. Durch Produktion, Vermittlung und Rezeption von Tanzstücken, die spezifisch für und im Austausch mit Kindern und Jugendlichen von etablierten Choreograph*innen entwickelt und erprobt werden, soll der Bereich Tanz im Kulturangebot für Kinder und Jugendliche auf hohem künstlerischen Qualitätsniveau bundesweit etabliert und in der kulturellen Bildung verankert werden.
Ein Booklet zum fünfjährigen Bestehen „5 Jahre explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum. Wirkung, Potenziale, Perspektiven“ samt wissenschaftlicher Studie zur Wirksamkeit des Programms ist über www.explore-dance.de einsehbar.
01.02.2024
Neue Bundesförderung für explore dance!
Arbeit des länderübergreifenden Netzwerks Tanz für junges Publikum ist für 2024 gesichert
Neue Zukunftsperspektive für explore dance: Die Weiterführung des bundesweiten Netzwerks Tanz für junges Publikum ist für 2024 gesichert. Mit dem Beschluss des Bundeshaushalts 2024 werden der länderübergreifenden Initiative, die seit 2018 Tanz für junges Publikum fördert und damit erfolgreich eine Lücke im Kulturangebot für Kinder und Jugendliche schließt, Bundesmittel in Höhe von bis zu 300.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Diese Bundesmittel sind essentiell, um die Arbeit des Netzwerks für ein weiteres Jahr fortzusetzen. Denn neben der fortlaufenden Unterstützung der kofördernden Länder (Bayern, Brandenburg, Hamburg, Sachsen) und Kommunen der zurzeit vier Partnerstädte im Netzwerk – Hamburg, München, Potsdam und Dresden – ist explore dance auf Bundesgelder angewiesen, um das Ziel zu erreichen, Tanzstücke für junges Publikum zu produzieren und nachhaltig zu touren, um Kindern und Jugendlichen in ganz Deutschland – in ländlichen wie in urbanen Räumen – das Erlebnis von Tanzaufführungen, die Teilhabe an künstlerischem Erleben und Zugang zur Kunstform Tanz zu eröffnen. Dies ist eine grundlegende und bundesweite kulturpolitische Aufgabe, die einer entsprechenden Förderung bedarf.
Die bisherige Erfolgsbilanz von explore dance ist dabei unbestritten: In den fünf Jahren seines Bestehens wurden 28 Tanzproduktionen von professionellen Choreograph*innen für junges Publikum kreiert, darunter Bühnen- und mobile Pop Up Stücke, die bundesweit und international in Städten und im ländlichen Raum mit über 400 Vorstellungen vor jungem Publikum gezeigt und durch umfassende Vermittlungsangebote wie Workshops und Probenbesuche begleitet wurden. Für 2024 wurden zwei explore dance Stücke als künstlerisch herausragende Produktionen ausgewählt, mit Einladungen zum europäischen Netzwerk Aerowaves sowie zur Tanzplattform Deutschland. Bereits 2019 wurde das Netzwerk mit dem Perspektivpreis des Deutschen Theaterpreises Der FAUST des Deutschen Bühnenvereins ausgezeichnet. explore dance hat sich als Erfolgsmodell für kooperativen Kulturföderalismus bewährt.
Die im Bundeshaushalt 2024 vorgesehenen Mittel eröffnen nun die Möglichkeit, die Arbeit in diesem Jahr fortzusetzen und erste Grundlagen für Ausbau und Weiterentwicklung zu schaffen. Ab 2025 sollen zusätzliche Partnerorte aus weiteren Bundesländern in das Netzwerk einbezogen werden, um noch mehr Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland unabhängig von ihrem Wohnort oder sozialen Hintergrund zu erreichen.
Dafür benötigt explore dance als bundesländerübergreifendes und bundesweit wirkendes Netzwerk eine langfristige Arbeits- und Finanzierungsperspektive auch auf Bundesebene:
„Wir freuen uns sehr, dass die Bundespolitik junges Publikum ernst nimmt und das Potential unseres Netzwerks anerkennt! explore dance schafft aktive kulturelle Teilhabe und Zugang zur Kunstform Tanz für Kinder und Jugendliche und übernimmt damit eine essentielle kulturpolitische Aufgabe. Die Fördermittel im Bundeshaushalt 2024 sind ein sehr positives Signal, ein erster Schritt in die richtige Richtung, um die Weichen für die Zukunft von explore dance als dauerhaftes Netzwerk zu sichern“, so die Leiter*innen der vier Partnerinstitutionen, Dr. Kerstin Evert (K3 | Tanzplan Hamburg), Carena Schlewitt (HELLERAU), Simone Schulte-Aladag & Anja Brixle (Fokus Tanz München) und Sven Till (fabrik moves Potsdam).
„Die Förderung von künstlerischem Erleben für Kinder und Jugendliche braucht Kontinuität. Die enorme Nachfrage seitens Schulen und Bildungseinrichtungen bestätigt uns immer wieder aufs Neue.
Unser Dank gilt deshalb allen Bundespolitiker*innen, die sich für explore dance eingesetzt haben, sowie unseren kofördernden Städten und Ländern, die explore dance seit 2018 eng begleiten und weiterhin unterstützen.“
explore dance – Tanz für junges Publikum hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern und Jugendlichen nachhaltig Zugang zu zeitgenössischem Tanz zu eröffnen und damit die Sichtbarkeit dieser Kunstform dauerhaft und gleichberechtigt neben anderen Künsten zu stärken. Durch Produktion, Vermittlung und Rezeption von Tanzstücken, die spezifisch für und im Austausch mit Kindern und Jugendlichen von etablierten Choreograph*innen entwickelt und erprobt werden, soll der Bereich Tanz im Kulturangebot für Kinder und Jugendliche auf hohem künstlerischen Qualitätsniveau bundesweit etabliert und in der kulturellen Bildung verankert werden. Dabei setzt explore dance auf die Vielfalt aktueller zeitgenössischer Tanzstile und auf innovative Formate, die Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrem Wohnort und ihrem sozialem Kontext Teilhabe an künstlerischem Erleben eröffnen.
28.02.2023
explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum zu Gast beim Watch Out! Festival in Dresden, Hellerau
Im Rahmen des Festivals Watch Out! in Dresden, Hellerau präsentiert sich das bundesweite Netzwerk explore dance, das seit 2018 den Zugang von Kindern und Jugendlichen in ganz Deutschland zum zeitgenössischen Tanz fördert, vom 9. bis 12. März mit drei neuen Tanzproduktionen und einem Fachtag rund um das Thema Tanz für junges Publikum.
Die drei Tanzproduktion sind von etablierten Choreograph*innen spezifisch für und im Austausch mit Kindern und Jugendlichen im
sogenannten Pop Up-Format entstanden – ein Format, das flexible Aufführungen an unterschiedlichen Orten auch abseits der großen
Kulturbühnen erlaubt und den Tanz damit nachhaltig und niederschwellig einem breiteren jungen Publikum öffnen will:
In ihrer Solo-Performance Schwanensee in Sneakers vermittelt die Tänzerin Anna Till spielerisch Tanzgeschichte und ihre Einflüsse.
(Vorstellung am 10.03., 12+). Jana Schmück, Mami Kawabata und Eve Gubler verwandeln im Tanzstück Wo drückt der Schuh? Schuhe in Metaphern des Lebens – witzig, poetisch und manchmal streitlustig. (11.+ 12. März, 6+) Die Performance Splaaash! von Lisa Rykena & Carolin Jüngst beschäftigt sich mit dem Potenzial der Überzeichnung und Übertreibung und lädt in Comic-Welten, zu Lautmalerei und dem Auftritt verschiedener Superheld*innen ein. (Vorstellung am 9. März, 10+)
Die Pop Up-Produktionen können individuell gebucht werden und den zeitgenössischen Tanz direkt zu Kindern und Jugendlichen in die
Klassenzimmer, in Begegnungszentren, Museen oder in den öffentlichen Raum bringen. Explore dance ermöglicht mit diesen Pop Ups
künstlerisches Erleben und kulturelle Teilhabe unabhängig von Wohnort oder sozialem Hintergrund des Publikums.
Am 10. März lädt explore dance im Rahmen von Watch Out! Akteur*innen der lokalen und nationalen Theaterlandschaft von 10-16 Uhr zum
Fachtreffen und Erfahrungsaustausch ein – im Fokus stehen die Bearbeitung von krisenhaften Zuständen wie Krieg und Tod mit und für
Kinder und Jugendliche sowie die Möglichkeiten und Einschränkungen kultureller Teilhabe auf dem Land und in der Stadt.
Das Netzwerk explore dance – Tanz für junges Publikum ist eine Kooperation von fabrik moves Potsdam, Fokus Tanz/Tanz und Schule e.V.
München, K3 | Tanzplan Hamburg und HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste. Durch Produktion, Vermittlung und Rezeption von Tanzstücken will explore dance die Sichtbarkeit der Kunstform Tanz dauerhaft und gleichberechtigt neben anderen Künsten stärken und im Kulturangebot für Kinder und Jugendliche bundesweit verankern. Explore dance wird gefördert durch TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Kommunen und Länder der Projektpartner.
Weitere Informationen zum Festival, zu den explore dance-Produktionen und das ausführliche Programm des Fachtags finden sich hier:
https://explore-dance.de/festival/
Medienvertreter:innen sind herzlich eingeladen, die Tanzproduktionen und den Fachtag zu besuchen. Anfragen bitte an:
presse@explore-dance.de.
01.07.2022
HELLERAU als vierter Partner
Seit Juli 2022 und dem Beginn der zweiten Förderphase von TANZPAKT Stadt-Land-Bund erweitert sich das Netzwerk mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste um einen vierten Partner. explore dance widmet sich bis Ende 2023 verstärkt der Erweiterung des Angebots für Kinder und Jugendliche durch ein umfangreiches Touring der entstehenden mobilen Pop Up – Tanzproduktionen. Hierzu werden von neun erfahrenen Choreograph*innen und Teams in allen vier Städten Tanzstücke entwickelt, die auch abseits von Theaterbühnen Zugang zur Kunstform Tanz ermöglichen – beispielsweise in Schulräumen, Museen, Kulturzentren oder dem öffentlichen Raum. Kinder und Jugendliche werden in alle Phasen der künstlerischen Arbeitsprozesse aktiv einbezogen. Festivals mit Fachtreffen bündeln die Produktionen und bieten Raum für die bundesweite und internationale Vernetzung sowie den kultur- und bildungspolitischen Dialog.
09.11.2019
„Der Faust“-Perspektivpreis für „explore dance“
Am 09. November erhielt explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum im Rahmen des Deutschen Theaterpreises DER FAUST 2019 im Staatstheater Kassel den Perspektivpreis für zukunftsweisende und kulturpolitische Projekte.
Begründung der Jury
Ausgehend vom Körper und seinen Bewegungen kann der zeitgenössische Tanz gesellschaftliche Zusammenhänge und Fragestellungen ganz unmittelbar sichtbar und individuell erlebbar machen. Mit explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum wurde im Förderprogramm Tanzpakt Stadt-Land-Bund ein auf drei Jahre angelegtes Projekt geschaffen, das dazu einlädt für und mit Kindern und Jugendlichen die Kunstform Tanz in all ihrer Vielfalt zu entdecken. Mit neuen künstlerischen Vermittlungsformen wird zeitgenössischer Tanz in hoher Qualität hautnah erlebt, indem Probenprozesse geöffnet und innovative Formen und Modelle in Bühnenproduktionen, mobilen Stücken in Klassenzimmern oder im öffentlichen Raum von etablierten Choreographen und Choreographinnen entwickelt und erprobt werden. Damit leistet das Projekt auch einen wichtigen zweifachen Beitrag zur kulturellen Bildung, indem es jungen Menschen einerseits den Zugang zu zeitgenössischem Tanz als künstlerischer Ausdrucksform bahnt und sie andererseits dazu ermächtigt, zu selbstbewussten Zuschauer*innen des Tanzes zu werden.
Einzigartig und modellhaft ist auch die trilateral bundesländerübergreifende Kooperation in diesem Projekt, die Geld und Kompetenzen bündelt und die Wirksamkeit des Projekts erhöht: explore dance ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass der Kulturföderalismus keine Barriere ist, sondern eine großartige Chance, wenn sie nur planvoll, mutig und engagiert ergriffen wird. Potsdam, München und Hamburg haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam mit fabrik moves Potsdam, Fokus Tanz München und K3 | Tanzplan Hamburg den zeitgenössischen Tanz für Kinder und Jugendliche zu öffnen und als künstlerische Erfahrung erlebbar zu machen. Die Grenzen zwischen künstlerischen Prozessen und Kultureller Bildung werden fließend, verschwinden sogar ganz: Alles ist organischer Teil der Idee, des unmittelbaren Erlebens und damit des gesamten Projektes. Durch diese besondere künstlerische – wie organisatorisch herausfordernde Kooperation wird eine strukturelle Entwicklung von Tanz ermöglicht, die Herzen, Köpfe und Körper gleichermaßen erreicht.
Auszug aus der Pressemitteilung von explore dance:
Dr. Kerstin Evert (Hamburg), Simone Schulte-Aladag (München) und Sven Till (Potsdam) erklären: „Die Verleihung des FAUST Perspektivpreis 2019 an unser gemeinsames Projekt explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum freut uns in höchstem Maß. Ermutigt durch diese Auszeichnung hoffen wir, die von 2018 bis 2021 laufende Pilot-Phase auch in Zukunft fortsetzen zu können. Wir danken unseren Förderern sehr herzlich, die sich als Städte und Länder gemeinsam mit dem Exzellenzprogramm Tanzpakt Stadt Land Bund, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie weiteren lokalen Förderern zusammengetan haben, um explore dance über Städte- und Ländergrenzen hinweg als Kooperation zu gestalten.“
DER FAUST wird seit 2006 vergeben und ist eine Initiative des Deutschen Bühnenvereins in Kooperation mit den Bundesländern, der Kulturstiftung der Länder und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. Der Perspektivpreis wird im Rahmen des Deutschen Theaterpreises DER FAUST seit 2018 verliehen.